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SDL*23 in Trier: Endlich wieder Schultheater!

Die weite Fahrt hat sich gelohnt: Eine gelun­gene Eröffnung mit einem Gang durch die wunder­schöne histo­ri­sche Altstadt und dem sich anschlie­ßen­den Programm im Theater. Schon die erste Aufführung des Leistungskurses vom Rosa-Luxemburg-Gymnasium/Berlin „Dosenfleisch“ unter der Spielleitung von Sabine Kündiger über­zeugte durch eine hohe Qualität und machte deut­lich, wie profes­sio­nell Schultheater sein kann.

Die Atmosphäre des SDL in Trier hat uns nach weni­gen Stunden bereits begeistert.

Wir, Benjamin, Cindy, Sebastian, Monika und ich, haben die Fachtagung mit den Workshops und die viel­fäl­ti­gen Gespräche mit Theaterlehrerinnen und Theaterlehrern aus den ande­ren Bundesländern sehr genos­sen. Endlich mal wieder Schultheater! 

Trotz zum Teil nicht ganz einfa­cher Bedingungen waren Inszenierungen aus allen Bundesländern an drei verschie­de­nen Orten zu sehen. Es wurden Collagen mit eige­nen Texten, Shakespeare- und Schillertexte und vieles mehr gezeigt. Nach den Aufführungen wurde disku­tiert, „gestrit­ten“ und in den Fachforen mit unter­schied­li­chen Methoden reflek­tiert. Kulinarisch wurden wir sehr gut in der Mensa der Fachhochschule bedient.

Erwartungsvoll schau­ten wir dem letz­ten Tag entge­gen, an dem die Brandenburger Gruppe, die AG Weinberg vom Weinberg-Gymnasium in Kleinmachnow „Ich, Ich, Ich – der, die, das einge­bil­dete Kranke“ aufge­führt wurde. Die Spielleitung von Kathrin Heilmann, Doris Frese und Konstantin A. Bürger haben eine wunder­bare Inszenierung mit der großen und hete­ro­ge­nen Gruppe erar­bei­tet und so das Land Brandenburg würdig vertre­ten. Vielen Dank an euch!

Nach dem SDL ist vor dem SDL. Im nächs­ten Jahr wartet Bremen auf uns und wir freuen uns sehr auf tolle Inszenierungen, Fachgespräche und eine bunte Stadt. 

Bewerbt euch mit euren Gruppen, denn: Die Erfahrung, die man auf dem SDL macht, stärkt eure Schülerinnen und Schüler, euch als Spielleiter:in und unsere LAG!

Heike